Wasser säen und ernten in Peru

Im März 2022 ist unser Repanas-Projekt in Peru gestartet. Vorstandsmitglied Monica Denomy hat kürzlich das große Renaturierungs- und Wasserschutzprojekt auf 4.300 m über dem Meeresspiegel besucht und festgestellt: „Die Einrichtung der Schutzgebiete zeigt sichtbar Wirkung. Die Vegetation erholt sich. Und die Anpflanzung von mittlerweile gut 16.000 Bäumen hilft, dass der Boden wie ein Schwamm das Wasser besser halten kann. Auch die Wasserqualität hat sich durch die Einzäunungen und den Schutz vor Viehfäkalien bereits merklich verbessert.“

In den Dörfern, die beim Projekt mitmachen, gibt es jetzt fruchtbare Gärten, in denen die Familien ihr Gemüse anbauen können. Hierfür haben sie Saatgut erhalten. Die 6 Stunden Fahrt zum Einkauf auf dem Markt in Abancay erübrigen sich.

In den eingerichteten Wasserkomitees sitzen übrigens – entgegen den üblichen Gepflogenheiten – auch Frauen, die ihr neues Wasser-Wissen als Multiplikatorinnen an die Nachbarn in den Dörfern weitergeben.

Blühende Gärten statt abgegraster Weideflächen. Und weitere 55.000 Setzlinge warten in den Baumschulen auf ihren Einsatz.

Weitere Informationen zum Projekt unter: 
https://www.wasserstiftung.de/peru-abancay-repanas/

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